Thieme E-Journals Geburtshilfe und Frauenheilkunde Abstract
Sie wird bei Frauen eingesetzt, deren Brustkrebs hormonabhängig wächst, was bei etwa zwei Drittel der Brustkrebs-Patientinnen der Fall ist. Vor allem bei Frauen, die nach den Wechseljahren an Brustkrebs erkranken, ist das Gewebe häufiger Östrogenrezeptor-positiv als bei jüngeren Frauen. Palbociclib ist ein selektiver Inhibitor der Cyclin-abhängigen Kinasen (Cyclin-Dependent-Kinase) CDK4 und CDK6.
Wirksam sind Zytostatika derselben Substanzklassen, die auch bei anderen Subgruppen des metastasierten Mammakarzinoms eingesetzt werden, einschl. Mikrotubulus-Inhibitoren, Anthrazyklinen, https://testosteronmeine.com/ Alkylanzien und Nukleosid-Analoga, auch in Kombination. Der Standard für die Dauer der adjuvanten endokrinen Therapie orientierte sich bisher an 5 Jahren Tamoxifen.
Was war die zweckmäßige Vergleichstherapie?
Normalerweise werden hier Medikamente eingesetzt, die bei der ersten Therapie noch nicht angewendet wurden. Bei Frauen mit einem hormonempfindlichen Tumor ist eine sogenannte Antihormontherapie möglich. Bei etwa 5 bis 10 von 100 Brustkrebs-Patientinnen kommt es nach brusterhaltender Operation und Bestrahlung innerhalb von zehn Jahren nach der Ersterkrankung zu einem lokalen oder lokoregionären Rezidiv.
- Ziel der Therapie ist die Exstirpation des Tumors mit einem tumorfreien Resektionsrand (R0) [8, 13].
- Bei einer bereits vorhandenen Hormonspirale sollte der Wechsel auf eine Kupferspirale mit der Frauenärztin oder dem Frauenarzt besprochen werden.
- Ebenso fehlen Studien zur therapeutischen Implikation des Nachweises von CYP2D6-Varianten Relevanz, z.
- Kritisch ist die Beeinträchtigung der linksventrikulären Funktion bis zur manifesten Herzinsuffizienz.
- Eribulin ist ein synthetisches Analogon von Halichondrin B, einer ursprünglich aus Meeresschwämmen isolierten, antineoplastisch wirkenden Substanz.
Plastisch rekonstruktive Eingriffe können im Rahmen des Primäreingriffs oder zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden. Der Verzicht auf die Axilladissektion ist der Axilladissektion gleichwertig in Bezug auf das krankheitsfreie und das Gesamtüberleben. Ebenfalls ist die Bestrahlung der Operation gleichwertig, aber mit einer geringeren Morbidität belastet, siehe Studienergebnisse Mammakarzinom. Therapieoptionen beim Mammakarzinom umfassen die Operation, die Bestrahlung und die medikamentöse Tumortherapie [8, 9].
ADJUVANTE BRUSTKREBSTHERAPIE: FRÜHZEITIG AUF EXEMESTAN WECHSELN?
Durch verstärkte Knochenresorption und Abnahme der Knochendichte steigt das Osteoporoserisiko. Die ATAC-Studie zeigte, dass das Risiko einer Knochenfraktur während der Anastrozol-Therapie signifikant höher war als unter Tamoxifen. Die Rate an Frakturen während des Follow-ups nach Beendigung der endokrinen Therapie war hingegen in beiden Gruppen gleich (2). Diese Substanzen bewirken jedoch keine ausreichende Verminderung der ovariellen Östradiolproduktion.
- Die gezielte Therapie bei Patientinnen mit metastasiertem HER2 positivem Mammakarzinom ist in den letzten Jahren durch neue, wirksame Arzneimittel erweitert worden.
- Diese können voneinander unabhängig sein und verschiedene Lebensbereiche betreffen.
- Hauptnebenwirkungen sind eine Neutropenie Grad 3/4 bei etwa 60% der Patientinnen.
- Die Axilladissektion führt im Vergleich zur SNLE zu höheren Raten von Wundinfektionen, axillärem Serom, Parästhesien und Lymphödem [41].
- Bei kleinen, begrenzten Tumoren kann es möglich sein, erneut brusterhaltend zu operieren.
- Die endokrine Therapie bei Fernmetastasen wird bis zum Progress fortgeführt.
Myelon- und Nervenkompression sind Notfälle, die einer sofortigen interdisziplinären Therapie bedürfen. Die Kombinationstherapie von Zytostatika führt zu höheren Remissionsraten und längerem progressionsfreiem Überleben. In einigen Studien konnte eine Verlängerung der Überlebenszeit gezeigt werden, vor allem in Studien ohne Crossover-Design.
Erweiterte adjuvante endokrine Therapie (EAT) (erweiterte Antihormontherapie) in der Prämenopause
Bei HER2-positivem Karzinom wird die Chemotherapie in Kombination mit einer anti-HER2-Therapie durchgeführt. Bei Patientinnen mit Befall eines einzigen Organs (z. B. Leber, Lunge, Gehirn, Sternum) können durch Lokaltherapie (Operation, Bestrahlung o.ä.) und medikamentöse Therapie überdurchschnittlich gute 5-Jahresüberlebensraten erreicht werden. Randomisierte Studien zum langfristigen, onkologischen Wert der Lokaltherapie stehen aus.
Dies sollte unter Berücksichtigung des individuellen Rückfallrisikos, der aufgetretenen Nebenwirkungen und dem Wunsch der Patientin erfolgen. Eventuell kann ein Wechsel zu einer anderen endokrinen Therapie erwogen werden. Die Wahl der Therapieform muss dabei auch den aktuellen Menopausenstatus der Patientin berücksichtigen.
Wirkung bei Brustkrebs
Bezüglich einer Erhöhung der Tamoxifendosis oder des alternativen Einsatzes von Aromatasehemmern bei postmenopausalen Patientinnen. Zur Therapie von Patientinnen mit Knochenmetastasen stehen lokale und medikamentöse Maßnahmen zur Verfügung. Bei Schmerzsymptomatik oder Frakturgefährdung ist die Bestrahlung die Therapie der Wahl. Eine zusätzliche Option ist die operative Versorgung bei pathologischen Frakturen, instabilen Wirbelkörperfrakturen oder als Entlastung bei spinaler Kompression.